Ein wichtiger Bestandteil des UCC-R sind die fest etablierten, interdisziplinären Tumorkonferenzen. Jede Tumorkonferenz besteht aus Ärzten der betreuenden Klinik und den an der Behandlung beteiligten Fachbereichen wie Röntgendiagnostik, Pathologie oder Strahlentherapie. Somit wird jeder einzelne Fall, von der Diagnose bis zur Therapieempfehlung, multiprofessionell besprochen.
Alle Behandlungspartner und alle zuweisenden Kollegen können jederzeit an der Konferenz selbst teilnehmen sowie auch eigene Patienten vorstellen.
Hierfür wenden Sie sich bitte an das jeweilige Sekretariat der Tumorkonferenz, an welcher Sie teilnehmen möchten - optimalerweise spätestens am Tag vor der Konferenz. Für die Patientenvorstellung ist in der Regel eine Schichtbildgebung in DICOM-Format erforderlich sowie die aktuellen Befunde.
Die Tumorkonferenzen werden wöchentlich durchgeführt. Das Ergebnis der Tumorkonferenz wird mit den Patienten in der betreuenden Klinik besprochen und umgesetzt. Zusätzlich wird die Therapieempfehlung aus der Tumorkonferenz im Arztbrief festgehalten und im klinischen Krebsregister nach Einwilligung des Patienten dokumentiert.